Einige haben es vielleicht schon bemerkt, denn es ist von der Straße aus gut sichtbar: An den letzten Wochenenden haben wir damit begonnen, einen Gemüsegarten anzulegen! Es handelt sich nicht um einen traditionellen Gemüsegarten, sondern um einen sogenannten ’einfachen’ Gemüsegarten. In einem ’einfachen’ Gemüsegarten werden die Pflanzen in Holzkisten gepflanzt. Dieses Konzept wurde in den USA entwickelt und ist als ’Square Foot Gardening ’ bekannt.
Warum ’Square Foot Gardening’?
Nun ja, wir dachten einfach, es wäre Spaß, es zu versuchen! Beim Square Foot Gardening legt man in jedem Anzuchtkasten ein Raster mit den Maßen 30x30 cm an, daher der Name ’Square Foot Gardening’. Im Internet gibt es viele Hinweise darauf, wie viele Pflanzen in ein 30x30 cm großes Fach passen. Das ist natürlich nicht der einzige Vorteil!
Im Square Foot Gardening wächst etwas weniger Unkraut als in einem herkömmlichen Gemüsegarten, da Sie nicht direkt im Boden anpflanzen. Es ist zwar etwas aufwändiger zu erstellen, aber leichter zu pflegen (zumindest wird das behauptet).
Wie legt man einen Square Foot Garden an?
Wir haben selbst keinerlei Erfahrung mit Gemüsegärten, also war es nur eine Frage des Ausprobierens. Wir haben etwa 40 m2 umgegraben und einen hübschen Schafzaun darum herumgesetzt. Das war immer noch eine Menge Arbeit! Zum Glück haben wir Hilfe von unserem Hund Storm und Barry, dem Schaf.
Dann haben wir dort 3 m3 Holzfasern ausgebreitet. Sieh rechts auf dem Foto das Volumen der Holzfasern. Die Gemüsebeetkästen sind einfach Holzpalettenkästen, die wir von außen mit Leinöl gestrichen haben, um das Holz zu schützen. Dann haben wir robustes, durchlässiges Wurzeltuch in die Behälter eingefügt. Die Gemüsebeetkästen werden mit gedüngter Gartenerde gefüllt (für eine Schale werden etwa 0,3 m3. Die Gitter, um die Pflanzen zu unterscheiden, haben wir aus Bambusstäben hergestellt. Jetzt werden wir testen, ob wir in den kommenden Monaten ein paar leckere Gemüse- und Obstsorten anbauen und ernten können!
